Kunst & Malerei Workshops

Die Maltechnik der Niederländer: Wilhelm Claesz. Heda

Bis heute ist die Ölmalerei eine bedeutende Technik in der Kunstproduktion. Jedoch wird sie zumeist stark verkürzt angewendet und das Spektrum ihrer Möglichkeiten nicht annähernd ausgeschöpft. In der Malerei des niederländischen Barock finden sich zahlreiche Künstlerpersönlichkeiten, die die reine Ölmalerei maßgeblich geprägt und bedeutende Leistungen darin vollbracht haben. Einer von ihnen ist der Stillebenmaler Wilhelm Claesz Heda.

In diesem Kurs lernen wir das Spektrum seiner Maltechnik in Verbindung mit heutigen Malmaterialien kennen - von der Herstellung des Malgrundes über die verschiedenen Schichten der Malerei bis hin zum Firnis.

Dieses Angebot richtet sich speziell an Kunsthistoriker, Künstler, aber auch an ambitionierte Liebhaber der Malerei, die ein tieferes Verständnis der Technik der Malerei suchen.

Für Kunsthistoriker stellt dieses Angebot eine wertvolle praktische Ergänzung ihres theoretischen Wissens dar.

Malgründe, Farben, Hilfsmittel und Pinsel werden gestellt. Schürze, Malpalette, Zeichenmaterial und Tablet/Laptop/Smartphone sind von jedem Teilnehmer selbst mit zu bringen

Eine eigene Vorarbeit in Form einer Graphitzeichnung eines einfachen Stillebens in Din A4 ist erforderlich. Ein Merkblatt zu der Vorbereitung des Kurses wird bei der Anmeldung zur Verfügung gestellt.


Geeignet für: Kunsthistoriker, Studierende ,Interessierte

Inhalte: Praktische Auseinandersetzung mit der Maltechnik Claesz Hedas

Struktur: zweiwöchiger Sommer-/Ferienkurs (Mo-Fr 10-17 Uhr)

Methodik:handwerklicher Prozess mit gelegentlichen theoretischen Erläuterungen


Lehrende

Dipl. M.A. Simon Rosenthal

Simon Rosenthal ist Künstler, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Kunsttherapeut und Lehrbeauftragter an der „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er bereits seit 2005 Weltweit seine Werke. Schwerpunkt und Leitmotiv seiner Arbeit ist die Frage, warum etwas Kunst ist (und warum nicht)- Kunst im Kontext der Gesellschaft- und künstlerische Grundlagen

 


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine: 11.-23.04.2022, begrenzt auf 9 Personen

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Kosten: € 865,00


Processual Symbolism

Um das Jahr 1806 schrieb Heinrich von Kleist seinen Aufsatz „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“. Darin beschrieb er einen neuen Typus von Rednern, die ohne klare Idee oder ein Skript ihrer Rede ans Pult traten und sich in ein interaktives Verhältnis mit ihren Zuhörern begaben, um durch die entstehende Dynamik des Moments gesellschaftliche Gestaltungskräfte zu entfesseln. Hier tritt an die Stelle der wohlüberlegten Rhetorik die Entfaltung der Kraft der Persönlichkeit, die Intuition und die gesellschaftliche Veränderung durch das Kollektiv.

Als Bildende Künstler stehen wir im Spannungsfeld zwischen verschiedenen Lehren und Traditionen der Kunst, der Welt der Politik, der äußeren Symbole, der virtuellen Bild- und Informationswelt und der Arbeit an unserer Selbsterkenntnis und Individuation.
Dabei kann das bildnerische Arbeiten hilfreich sein als Aktions- und Reflexionsfeld der eigenen Fähigkeiten und Anliegen, auch – und vor allem wenn – man noch keine klare Konzeption davon hat, aber der Drang zum Tun besteht. Die Leinwand bildet sozusagen unser Publikum, mit dem wir in einen offenen, spielerischen Dialog treten, um zu neuen Impulsen und Bildern zu gelangen. Alles, was wir auf der Leinwand tun, lassen wir auf uns wirken, meditieren gemeinsam, sprechen miteinander darüber, agieren und reagieren mal intuitiv, mal reflektiert, erschaffen, überwinden, verwerfen und entwickeln so - nach und nach - eine Bildwelt – vielleicht eine individuelle, symbolistische Erzählung. Diese kann gleichzeitig abstrakt und gegenständlich sein.

Dieser Kurs richtet sich vor allem an Künstler, Kunststudierende und ambitionierte Liebhaber der künstlerischen Arbeit. Für Kunsttherapeuten bzw. Kunsttherapiestudenten ist dieses Angebot u.a. interessant durch die Bezüge zur Meditation und C.G. Jungs Konzept der aktiven Imagination (und Weiterentwicklung) innerer Bilder.

Alle Materialien sind selbst mitzubringen. Gemalt werden sollte auf mittleren bis großen Formaten von Leinwand oder anderen Bildträgern.


Geeignet für: Künstler, Studierende, Pädagogen, Kunsttherapeuten

Inhalte: Reflexion und Dialog mit der Leinwand

Struktur:einwöchiger Sommer-/ Ferienkurs (Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-18 Uhr)

Imparted knowledge & Skills: Umgang mit aktiver Imagination

Methodik:Arbeit auf der Leinwand, Gemeinsamer Austausch und Dialog


Lehrende

Dipl. M.A. Simon Rosenthal

Simon Rosenthal ist Künstler, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Kunsttherapeut und Lehrbeauftragter an der „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er bereits seit 2005 Weltweit seine Werke. Schwerpunkt und Leitmotiv seiner Arbeit ist die Frage, warum etwas Kunst ist (und warum nicht)- Kunst im Kontext der Gesellschaft- und künstlerische Grundlagen


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine: ab 18.-23.10.2021, begrenzt auf 12 Personen

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Kosten: tba


Akt und Raumerfassung für Künstler*innen

„Das Schiff Geist schwebt und schwankt auf dem Ozean Körper." (Paul Valéry) 

Diesem Gedanken folgend, machen wir uns auf den Weg, den Körper zu beobachten und die Beobachtungen in Zeichnungen festzuhalten. Dabei trainieren wir Auge, Hand und Konzentration, studieren Außen- und Innenformen so genau wie möglich, beobachten Aktivität und Passivität des Bildraumes, abstrahieren und formalisieren bei Bedarf. Korrektur und Gespräch findet während der Arbeit 1:1 statt. 

Dieses Angebot richtet sich an Anfänger als Übungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeit, sowie als Möglichkeit, an der Bewerbungsmappe für künstlerische Fächer zu arbeiten. Fortgeschrittene können hier mit Gleichgesinnten ihre Fähig- und Fertigkeiten aktualisieren und weiterentwickeln und in einer stabilen Gruppe künstlerische Impulse und Anknüpfungspunkte finden. 

Gearbeitet wird in allen denkbaren Zeichentechniken. Material ist selbst mitzubringen, kann aber (ohne Versicherung) vor Ort gelagert werden.


Geeignet für: Anfänger und fortgeschrittene Künstler

Inhalte: Festhalten von Beobachtungen in Zeichnungen. Dabei trainieren wir Auge, Hand und Konzentration, studieren Außen- und Innenformen so genau wie möglich, beobachten Aktivität und Passivität des Bildraumes, abstrahieren und formalisieren bei Bedarf.

Struktur:Wöchentlich (2 Stunden je Einheit inkl. Pausen), 22 Stunden (+3 Stunden Nachbesprechung) insgesamt, jeweils Di. 18:00-20:00

Imparted knowledge & Skills: Raumerfassung, Übertragung des Wahrgenommenen auf eine künstlerische Projektionsfläche.

Methodik:Aktzeichnen, praktisches Arbeiten mit verschiedenen Zeichentechniken


Lehrende

Dipl. M.A. Simon Rosenthal

Simon Rosenthal ist Künstler, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Kunsttherapeut und Lehrbeauftragter an der „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er bereits seit 2005 Weltweit seine Werke. Schwerpunkt und Leitmotiv seiner Arbeit ist die Frage, warum etwas Kunst ist (und warum nicht)- Kunst im Kontext der Gesellschaft- und künstlerische Grundlagen


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine:

6. bis 8. August und 5.-7. November 2021. November 5.-7. 2021.

Freitags 18:00- 20:00, Samstags 09:00-19:00, Sonntags 10:00-18:00

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Credit Points: Der Kurs befindet sich im Zertifizierungsprozess mit Ibugi. Die Credit Points werden demnächst ausgewiesen.

Kosten: € 350,00


Das Selbstportrait als Tonplastik

In den Werken bedeutender Künstlerpersönlichkeiten Von Raphael bis Neo Rauch tauchen immer wieder Selbstportraits auf. Meistens erscheinen sie an bestimmten Stellen in ihrer Biographie bzw. in ihrem Gesamtwerk, in denen es für sie darum ging, sich selbst überhaupt erst einmal gewahr zu werden, sich grundsätzlich in ihrer Kunst zu verorten, sich selbst darzustellen oder sich neu zu Finden. Oftmals markieren diese Selbstportraits also Übergangsphasen. Plastische Selbstportraits bekannter Künstler sind dagegen eher selten anzutreffen, was verschiedene Gründe hat.

Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die sich vor oder in biographischen Übergangsphasen befinden oder die Erfahrung, sich selbst beobachtend, fühlend und formend näher zu kommen, suchen. Auch junge Künstler, die an ihrer Bewerbungsmappe arbeiten, können hier Vorerfahrung und Arbeitsproben machen.

Die plastische Arbeit erweitert den bildnerischen Raum um die dritte Dimension, spricht all unsere Sinne an und setzt ein mit Augen und Händen erfahrbares Reflexionsmoment. Diese Technik eignet sich besonders für Teilnehmer, die diese haptische Erfahrung anspricht. Greifen und Begreifen liegen hier nahe beieinander.

Beratung und Einzelgespräche erfolgen bei Bedarf und während der Arbeit. Nach Gruppenkonstellation sind auch Gruppenbesprechungen möglich, aber nicht zwingend.

Ton und Werkzeug werden bereitgestellt. Eine Schürze und ein Spiegel (mindestens 70x50 cm zum an die Wand hängen oder mit Stativ) sind selbst mitzubringen und können (versicherungslos) gelagert werden.


Geeignet für: junge Künstler, Kunsttherapiestudenten, Menschen in biographischen Übergangsphasen

Inhalte: Plastische Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst

Struktur:Wochenendkurs (Fr 18-20 Uhr, Sa 9-19 Uhr, So 10-18 Uhr)

Imparted knowledge & Skills: Umgang mit biografischen Übergangsphasen sowie Selbstreflexion durch die Plastik

Methodik:Plastisches Arbeiten mit Ton, praktische Selbstreflexion


Lehrende

Dipl. M.A. Simon Rosenthal

Simon Rosenthal ist Künstler, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Kunsttherapeut und Lehrbeauftragter an der „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er bereits seit 2005 Weltweit seine Werke. Schwerpunkt und Leitmotiv seiner Arbeit ist die Frage, warum etwas Kunst ist (und warum nicht)- Kunst im Kontext der Gesellschaft- und künstlerische Grundlagen


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine:10.-12.09.2021 und 25.-27.02.2022

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Kosten: € 330,00


Das gemalte Selbstportrait

Zwischen dem Ich des Künstlers und dem Du des Modells liegen oft Welten. Eines der bekanntesten künstlerischen Medien für die Sichtbarmachung dieses Raumes ist das gemalte Portrait. Doch ist es im technikfixierten Kunstdiskurs unserer Zeit sehr an den Rand gedrängt worden. Wir haben uns daran gewöhnt, schnell ein Foto vom Anderen zu machen. Aber ist das wirklich der Andere dort auf dem Foto? Was und wie sieht die Kamera, was und wie sehen wir? Was bedeutet "Du" eigentlich? Wie nah kann ich dem Anderen kommen, wie viel Nähe traue ich mich, traut der Andere sich, aus dessen Perspektive ich das "Du" bin? Wird nicht die Welt immer größer, interessanter, aber auch komplizierter, je intensiver wir uns empathisch mit unserem Gegenüber auseinandersetzen und einlassen? Inwieweit ist das Einlassen auf den Anderen konstitutiv für unsere künstlerische Arbeit und Position in der Welt?

Anhand des gemalten Portraits setzen wir uns mit diesen Themen auseinander, meditieren wir malend über das Gegenüber, üben uns in den altmodischen Tugenden Konzentration, Sorgfalt, Hingabe, Fleiß und in der genauen Beobachtung und Übersetzung des Gesehenen in figurative Malerei.

Jeder Kursteilnehmer kann selbst wählen, sich intensiv mit einem einzigen zu beschäftigen, oder mehrere Arbeiten anzufertigen. Entscheidend ist am Ende, wie nah wir dem gekommen sind, was wir jeweils gesehen/beobachtet haben und inwieweit auch die anderen Kursteilnehmer darin unser Du – unser Modell erkennen können.

Für Anfänger ist es als Übung, für Fortgeschrittene als Gelegenheit der Vertiefung von Fähigkeit und Fertigkeit gedacht. Korrektur und individuelle Betreuung findet während der Arbeit statt

Ich hole jeden dort ab, wo er steht. Gemalt wird bevorzugt in Öltechnik, aber es sind auch, je nach individueller Affinität, Kasein-, Tempera- und Acryltechnik sowie Zeichentechniken möglich. Man sollte allerdings die Technik wählen, in der man sich am besten auskennt. Material bringt jeder selbst mit (kann aber unversichert gelagert werden). Leinwandgröße sollte 60x50 cm nicht übersteigen.

Leinwandqualität mindestens so, wie Gerstaecker Studio-bespannte Keilrahmen. Für Öltechnik: Lappen aus nicht fusselnder Baumwolle, Färberdistelöl (Safloröl) oder Walnussöl, Malmedium1 von Schminke-Mussini, Ölfarben mindestens in Qualität von Daler-Rowney Georgian.

Naturborstenpinsel und Haarpinsel mittel bis klein mindestens in der Qualität von Gerstaecker Holgon.

Pinsel, Farben, Leinwände/Malgründe, 3 Schraubgläser. Dazu gibt es eine Materialliste, die der Kursbeschreibung anhängt.


Geeignet für: Anfänger und fortgeschrittene Künstler

Inhalte: Praktische und reflexive Auseinandersetzung mit der Portraitmalerei

Struktur:Wochenendkurs (Fr 18-20 Uhr, Sa 9-19 Uhr, So 10-18 Uhr)

Imparted knowledge & Skills: Übung und Vertiefung von Fähigkeiten der Portraitmalerei

Methodik:Portraitmalerei in der jeweils eigenen Technik unter individueller Betreuung und Korrektur


Lehrende

Dipl. M.A. Simon Rosenthal

Simon Rosenthal ist Künstler, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Kunsttherapeut und Lehrbeauftragter an der „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er bereits seit 2005 Weltweit seine Werke. Schwerpunkt und Leitmotiv seiner Arbeit ist die Frage, warum etwas Kunst ist (und warum nicht)- Kunst im Kontext der Gesellschaft- und künstlerische Grundlagen


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine:20.-22.08.2021 und 19.-21.11.2021

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Kosten: € 245,00


Prozesshafte Mosaikarbeit

„Wenn das Leben in Scherben liegt, mach ein Mosaik daraus.“ (Simon Rosenthal)

Auch, wenn das Leben nicht in Scherben liegt, gibt die prozesshafte Mosaikarbeit einen wunderbaren Rahmen, anhand einer einfach zu erlernenden Technik neue Erfahrungen zu machen. Vom Zertrümmern ganzer Fliesen bis zum Verfugen des fertigen Mosaiks erleben wir spielerisch und ohne vorgefasste Motive, wie sich vor unseren Augen Farb- und Formwelten manifestieren. Oft liegt in diesem Prozess ein großes Potential, positive Ressourcen und Energien zu aktivieren und in seine innere Mitte zu kommen. Hier kann man nichts falsch machen.

Dieser Kurs eignet sich z.B. gut als Ausgleich zu einer hauptsächlich IT-basierten, geistig-sozialen oder hochpräzisen handwerklichen Arbeit, für Liebhaber von kreativen Handwerksarbeiten und natürlich für Kunsttherapeuten und Studierende, die sich für integrative und inkludierende Arbeitstechniken interessieren.

Das Material wird gestellt, eine Schürze ist mitzubringen


Geeignet für: Studierende, Kunsttherapeuten, Interessierte, Menschen in Umbruchphasen

Inhalte:Prozesshaftes Arbeiten mit Mosaiken

Struktur:Wochenendseminar (Fr 18-21 Uhr, Sa und So 10-16:30 Uhr)

Imparted knowledge & Skills: Mosaikarbeit

Methodik:Mosaikarbeit von der Zertrümmerung der Fliesen bis zum Verfugen des Mosaiks


Lehrende

Dipl. M.A. Simon Rosenthal

Simon Rosenthal ist Künstler, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Kunsttherapeut und Lehrbeauftragter an der „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er bereits seit 2005 Weltweit seine Werke. Schwerpunkt und Leitmotiv seiner Arbeit ist die Frage, warum etwas Kunst ist (und warum nicht)- Kunst im Kontext der Gesellschaft- und künstlerische Grundlagen


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine:Ab Ende der Osterferien möglich, begrenzt auf 12 Personen

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Kosten: € 330,00


Mappenberatung

Die Bewerbungsmappe für künstlerische Studiengänge ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Die Mappe soll zwar bestimmte Qualitäten zeigen, aber vor allem zeigen „wer man ist“. So oder ähnlich liest man es auf den Internetseiten der Kunsthochschulen.

Wir nähern uns in Einzelcoachings dem Ziel, eine aussagekräftige Mappe zu erstellen. Dabei erarbeiten wir aus schon vorhandenen Arbeitsproben und/oder Gesprächen Themen und Herangehensweisen für das weitere Vorgehen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht überall unter „Bildende Kunst“ oder „Malerei“ dasselbe verstanden wird. Die Mappenberatung kann daher keine Garantie für einen Erfolg bei der Bewerbung bieten, jedoch die Wahrscheinlichkeit deutlich steigern.


Geeignet für: junge Künstler

Struktur:individuelle Sprechstunden, individuell buchbar

Imparted knowledge & Skills: Erstellen einer aussagekräftigen Mappe

Methodik:Einzelcoaching


Lehrende

Dipl. M.A. Simon Rosenthal

Simon Rosenthal ist Künstler, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Kunsttherapeut und Lehrbeauftragter an der „Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft“. In zahlreichen Ausstellungen präsentiert er bereits seit 2005 Weltweit seine Werke. Schwerpunkt und Leitmotiv seiner Arbeit ist die Frage, warum etwas Kunst ist (und warum nicht)- Kunst im Kontext der Gesellschaft- und künstlerische Grundlagen


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine:Ab sofort buchbar, individuelle Terminabsprache

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Kosten: 90€ pro 1,5h Termin


Die Crossoverzeichner – Von der klassischen Zeichnung bis zum Stylewriting

Mit einem Bleistift und Skizzenbuch allein schufen zahlreiche Künstler vergangener Zeiten bis in die Gegenwart hinein spannungsreiche Kosmen persönlichster und intimster Skizzen, Ideenentwürfe für spätere Hauptwerke in ihrem Schaffenswerk und großartige Handwerkskunst, die uns bis heute inspiriert und zur Auseinandersetzung auffordert. Denken wir allein an die bewegungsvollen Landschaftssequenzen von Vincent van Gogh oder an amüsierende Gesellschaftsdarstellungen eines Henri Toulouse-Lautrec, an völlig überspitzt dargestellte Stillleben von Horst Janssen oder an die auf eine Umrisslinie reduzierten Urbanartarbeiten Keith Harings. 

Die Zeichnung kann nicht nur die Grundlage für die Entstehung eines Gesamtwerkes sein – Sie dient auch als ein unschlagbares Rüstzeug für Maler, Grafiker und Illustratoren bei der Findung und zum Ausdruck der eigenen künstlerischen Sprache.


Geeignet für: Studierende, Illustratoren, interessierte Künstler

Struktur:Eine Woche in den Sommerferien, (Mo.-Sa. 10-16Uhr)

Imparted knowledge & Skills: Erlernen und Ausformulierung einer eigenständigen Technik in der Zeichnung

Methodik:Praktisch, theoretische und erlebnisorientierte Auseinandersetzung mit dem Medium der Zeichnung und ihrer Ausdrucksmöglichkeiten


Lehrende

M.A. Sebastian Osterhaus

Der freischaffende Künstler und Kunstpädagoge ist vielfach preisgekrönt und stellt seine Kunst europaweit aus, zuletzt in der THE HOLY ART Gallery in London, UK. In seinen Werken nutzt er insbesondere medien- und gattungsübergreifende Darstellungsmöglichkeiten, die dem Anliegen einer zeitgenössischen, kraftvollen und innovativen Malerei entsprechen.


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine:2021 tbd. (begrenzt auf 10 Personen)

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Credit Points: Der Kurs befindet sich im Zertifizierungsprozess mit Ibugi. Die Credit Points werden demnächst ausgewiesen.

Kosten: € 575,00


Mensch und Tier – Über eine Verbindung von Freude und Schmerz

Sie sind unsere Begleiter und wir ihre – Die Beziehung „Mensch und Tier“ zieht sich wie ein roter Faden durch alle Epochen der Kunstgeschichte. Angefangen im alten Ägypten mit der götterähnlichen Verehrung der Katze über die symbolbehafteten Mischwesen der griechischen Mythologie oder den detailreichen Tierdarstellungen eines Albrecht Dürers – Das Tier hat spirituelles Gewicht, ist Symbolträger, dient als Nutz- und ausgenutztes Lebewesen und ist bis heute ein magischer Anziehungspunkt für alle künstlerischen Gattungen. 

Dieser Facettenreichtum soll in einem einwöchigen Kurs sowohl theoretisch wie auch praktisch hinterfragt und gemeinsam bearbeitet werden. Das Kursangebot dürfte für Studierende, Künstler verschiedenster Gattungen, Kunsttherapeuten und Kunstpädagogen ein spannungsreiches Experimentierfeld sein, die eine künstlerische wie auch inhaltliche Auseinandersetzung zu unserer Beziehung zum Thema „Mensch und Tier“ suchen.


Geeignet für: Studierende, Künstler verschiedenster Gattungen, Kunsttherapeut und Kunstpädagogen

Inhalte: Theoretische und künstlerisch-praktische Auseinandersetzung mit der Beziehung Mensch-Tier

Struktur:: Eine Woche in den Sommerferien, (Mo.-Sa. 10-16Uhr)

Imparted knowledge & Skills: Künstlerische Auseinandersetzung mit der Beziehung Mensch-Tier sowie theoretische Kenntnisse über deren Bedeutung in der Kunstgeschichte.

Methodik:Praktische, theoretische und erlebnis- und empfindungsorientierte Auseinandersetzung und Reflexion


Lehrende

M.A. Sebastian Osterhaus

Der freischaffende Künstler und Kunstpädagoge ist vielfach preisgekrönt und stellt seine Kunst europaweit aus, zuletzt in der THE HOLY ART Gallery in London, UK. In seinen Werken nutzt er insbesondere medien- und gattungsübergreifende Darstellungsmöglichkeiten, die dem Anliegen einer zeitgenössischen, kraftvollen und innovativen Malerei entsprechen.


Kontakt, Termine & Kosten:

Termine:2021 tbd. (begrenzt auf 10 Personen)

Kontakt: Sebastian Welter @ sw@aib-bonn.org

Credit Points: Der Kurs befindet sich im Zertifizierungsprozess mit Ibugi. Die Credit Points werden demnächst ausgewiesen.

Kosten: € 575,00


Nächste Schritte


Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen: weiterbildung@aib-bonn.org